Bis heute ist uns keine schweizerische Studie bekannt, die es erlaubt, die Inzidenz des Gebrauchs von Halluzinogenen in der Gesamtbevölkerung zu schätzen. Unter diesen Voraussetzungen stellen die im Rahmen von Schülerbefragungen erhobenen Daten zur Lebenszeitprävalenz einen wichtigen sekundären Indikator dar. Tatsächlich liegen die Prävalenz- und Inzidenzraten in jüngeren Jahren nahe beieinander, da der Erstkonsum vermutlich noch nicht allzu lange zurückliegt.
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